Homeoffice vs. Büro – Back to the roots or into the future?

19.04.2024

Kann Homeoffice auch weiterhin funktionieren?

Homeoffice war lange Zeit der „Exot“ unter den Arbeitsmodellen. Bis vor wenigen Jahren wagten nur einige wenige Unternehmen, ihre Mitarbeitenden von zu Hause aus arbeiten zu lassen. Bis die weltweite Pandemie kam. Quasi über Nacht avancierte das Homeoffice von der Kür zu Pflicht.

Warum Büroarbeit wieder zum Thema wird

Und heute? Heimarbeit hat sich als „Normalzustand“ etabliert, genau wie das Bild leer gefegter Bürokomplexe. Allerdings sind immer weniger Unternehmen mit dieser Situation zufrieden.

Selbst Globalplayer wie Google oder Deloitte machen sich Gedanken darüber, wie oder besser, wo die Arbeit der Zukunft stattfinden soll.

Kehren wir alle wieder ins Büro zurück oder können wir weiterhin von den Vorteilen der flexiblen Arbeitsplatzgestaltung profitieren? Wird sich eine Büropflicht entwickeln? Gibt es vielleicht sogar sinnvolle Alternativen? Und was macht dieser Wandel mit unserer Arbeitskultur?

Homeoffice aus der Not – heute beliebt bei Beschäftigten

Im März 2020 kam es zum grossen Pandemie-Paukenschlag und auf der ganzen Welt zog plötzlich die Arbeitswelt in die eigenen vier Wände ein.

Seitdem hat sich unser Arbeitsleben grundlegend verändert – zumindest in jenen Berufen, die sich unabhängig vom Standort bewerkstelligen lassen.

Das Resultat: Bis heute arbeiten mehr als 34 % aller Beschäftigten in der Schweiz von zu Hause aus und das Homeoffice ist so beliebt wie nie. Gründe für die tagtägliche Rückkehr ins Büro scheinen so marginal, dass dieses weiterhin grösstenteils leer steht. Zum zunehmenden Unmut der oberen Führungsetagen.

 

Status quo: So sieht es heute aus

Ungeachtet der Tatsache, dass teure und modern ausgestattete Arbeitsplätze ungenutzt bleiben, zeigen aktuelle Studien, dass die Arbeit von zu Hause nicht so produktiv ist, wie anfangs angenommen.

Dies ist abhängig von den individuellen Störfaktoren und Arbeitsvoraussetzungen. Insbesondere die Teamarbeit läuft im Homeoffice schleppend und ist vom Küchentisch aus beschwerlicher zu organisieren als im Büro.

Sollten sich aufgrund dieser ernüchternden Ergebnisse die Arbeitsbedingungen also wieder grundlegend ändern? Nicht unbedingt, schliesslich spricht auch vieles für das Homeoffice. Viele Mitarbeitende sind zufriedener, wenn sie ihren eigenen Workflows effektiv in Heimarbeit nachgehen können.

So arbeiten jene, die sich zuhause eine störungsfreie Umgebung geschaffen haben, deutlich fokussierter als in einem Grossraumbüro. Und wer will, der kann auch die Teamarbeit im Homeoffice meistern. Wozu gibt es schliesslich Trello, Zoom und Co.?

Vielleicht ist der grosse „Boom“ des Homeoffice vorüber und Unternehmen befürworten wieder die Anwesenheit im Büro. Allerdings wird das Arbeitsmodell „Homeoffice“ auch weiterhin einen festen Platz einnehmen.

Unabhängig davon gibt es mittlerweile weitere, effektive Lösungen, die über die hybride Arbeit hinausgehen. Stichwort: Co-Working.

Alternativen zu Homeoffice und Büro

Wenn Homeoffice und Büroarbeit zu Konflikten zwischen Arbeitnehmenden und Arbeitgebenden führen, bildet das Co-Working als smarte Lösung die Brücke. Es vereint die Vorteile beider Arbeitsformen und reduziert ihre jeweiligen Nachteile.

So bringen Co-Working-Spaces die Flexibilität des Homeoffice mit, indem sie für Arbeitnehmende die Freiheit schaffen, Arbeitszeiten selbst zu bestimmen. Gleichzeitig bieten sie eine strukturierte und professionelle Arbeitsumgebung ohne Ablenkungen und Störfaktoren. Dies fördert massgeblich die Produktivität.

Gleichermassen wichtig zeigt sich die Gemeinschaft aus Gleichgesinnten, die in einem Co-Working-Space aufeinandertreffen. Die Teamdynamik, die oftmals entsteht, stellt das Gefühl von Isolation ab. Dennoch kann sich jede*r bei Bedarf zurückziehen.

Auch bleiben die Kosten überschaubar, denn ein Co-Working-Space liefert nicht nur die Räume, sondern direkt die gesamte technische Infrastruktur und materielle Ausstattung. Betriebskosten, Miete und Investments in teures Büroequipment für die einzelnen Mitarbeitenden sinken. Und eine Kaffee-Flat gibt es on top.

Die Quintessenz: Die Frage der Stunde sollte nicht lauten „Homeoffice oder Büro?“, sondern „Welche smarten Lösungen vereinen die Vorteile beider Modelle?“. Das Co-Working liefert darauf eine mögliche Antwort.

Bist du bereit, die Vorteile eines Co-Working-Spaces zu entdecken und die Flexibilität des Homeoffice mit einer professionellen Arbeitsumgebung zu vereinen? Dann schau dir unser Angebot an, wir haben dafür passende Arbeitsplatz­­­­lösungen in Frauenfeld und St. Gallen.

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